Sakramente

Kranken
Salbung

Die Krankensalbung ist kein Sterbesakrament. Wenn jemand schwerer krank wird und in dieser Phase die Nähe Gottes zugesagt bekommen möchte, kann er oder sie um die Krankensalbung bitten. Es ist gut, wenn der Kranke noch bewusst dieses Sakrament miterleben kann und wenn nicht erst unmittelbar vor dem Tod darum gebeten wird.
Nehmen Sie einfach Kontakt mit einem Priester Ihrer Wahl auf und vereinbaren Sie einen Termin zur Krankensalbung. In der Woche vor Pfingsten findet ein Krankensalbungsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Bad Kötzting statt. Gerne können Sie hier in Gemeinschaft die Krankensalbung empfangen.
Einmal monatlich besucht das Pastoralteam die Alten und Kranken in der Pfarrei, um mit ihnen zu reden, mit ihnen zu beten und die Krankenkommunion zu feiern. Gerne können Sie sich dazu im Pfarrbüro anmelden. Auch ein Besuch im Krankenhaus ist möglich, wenn Sie Bescheid geben.
Tote können zwar die Krankensalbung nicht mehr gespendet bekommen, aber wenn Sie wollen, kommt jemand vom Pastoralteam zu Ihnen nach Hause, um für Ihren verstorbenen Angehörigen zu beten und Ihnen eine würdige Verabschiedung zu ermöglichen. Der von Ihnen beauftragte Bestatter wird sich im Pfarrbüro wegen des Begräbnisses melden. Der aus dem Pastoralteam Zuständige wird mit Ihnen einen Termin zum Trauergespräch vereinbaren, bei dem alle wichtigen Dinge für den Gottesdienst zur Bestattung besprochen werden. Für das persönliche Gebet gibt es im Gotteslob unter Nr. 608 passende Vorschläge.

Krankensalbung –
Auch in Alter und
Krankheit will
Gott nahe sein

Alte, Kranke und Sterbende können die besondere Nähe Gottes in der Krankensalbung erfahren. Beim Salben der Stirn und der Hände werden folgende Worte gesagt: „Durch diese Heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
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