In der Adventszeit lud unsere Pfarrei Grundschulkinder zu der Kinderaktion „Auf dem Weg zur Krippe“ ein. Rund 50 Kinder nahmen an den drei Treffen teil und erlebten die Weihnachtsgeschichte auf eine ganz besondere Weise.
Mit Kett-Pädagogik und Bodenbildern wurden die Geschichten sichtbar und erfahrbar. Die Kinder konnten selbst aktiv werden, die Szenen gestalten und ihre eigenen Ideen einbringen.
Beim ersten Treffen dreht sich alles um die Stadt Betlehem. Die Kinder breiteten ein goldenes Tuch aus, legten Häuser, das Stadttor und Figuren der Bewohner und Schafe auf die Felder. Besonders eindrucksvoll war die Szene des kleinen Hirtenjungen David, der zum König gesalbt wird. Die Kinder legten David in die Mitte, Samuel daneben und setzten eine Krone als Zeichen der königlichen Stadt drumherum.
Im zweiten Treffen ging es um Licht in der Dunkelheit. Mit einem dunkelblauen Tuch gestalteten die Kinder den Nachthimmel, legten Sterne, die Erde und Menschenfiguren darauf. Sie legten dunkle Herzen, um Traurigkeit und Ängste in der Welt zu zeigen, und legten schließlich einen Stern als Hoffnungssymbol in die Mitte. Rundherum gestalteten sie Zeichen des Lichts, die ihre eigenen Hoffnungen sichtbar machten.
Das dritte Treffen stand unter dem Motto Frieden und Begegnung. Die Kinder legten Tierbilder in die Mitte, gestalteten mit Tüchern deren Lebensräume, stellten Bäume, Blumen und Steine auf und setzten anschließend ein Herz in die Mitte, als Zeichen für Frieden und Zusammenhalt. Rundherum legten sie Symbole des Friedens, um zu zeigen, wie sie sich ein harmonisches Miteinander vorstellen.
Nach jeder Einheit wurde eifrig gebastelt: Die Kinder gestalteten eine kleine Holzkrippe, in die ein Teelicht gestellt werden kann. So haben sie ein eigenes Andenken an die Geschichten und Botschaften der Adventszeit, das sie mit nach Hause nehmen konnten.
Die Aktion „Auf dem Weg zur Krippe“ hat den Kindern gezeigt, wie spannend und erlebbar Advent sein kann.