Familiengottesdienst am 1. Advent

… und alle Gottesdienst-Besucher machten mit – beim jüngsten Familiengottesdienst (Famigo) am 1. Adventssonntag! Wie es dazu kam? Nun, das Famigo-Team hatte sich bei seiner Vorbereitung wieder einmal etwas Neues einfallen lassen: Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen sollten dieses Mal mit eingebunden werden. Das Evangelium an diesem Adventssonntag handelte von Gottes „neuer Welt“. „Wie ist das, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt?“, fragten die Leute Jesus. Der antwortete: „Ihr könnt merken, wenn die Welt aufhört. Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Ihr merkt das genauso, wie ihr merkt, dass der Frühling kommt.“ Weil aber Gott oft unerwartet und leise kommt, genau dann, wenn man es nicht erwartet, riet Jesus den Menschen: „Bleibt wachsam in eurem Herzen.“ Wachsam sein heiße, aufpassen wie einer aufpasst, damit kein Dieb kommt. In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war vor kurzem so ein Dieb zugange, der den Opferstock in der Kirche aufbrechen wollte. Es gelang ihm aber nicht. Darüber unterhielten sich Vevi und Christina vom Famigo-Team – dass es wichtig sei, wachsam zu sein; dass es aber am Ende noch wichtigeres gebe als Geld.

Diesen Gedanken griff Pfarrer Thomas Winderl in einer kurzen Predigt auf, bevor die Kirchenbesucher zu Wort kamen. Im Kirchenschiff vorne oder hinten, auf der Seite oder auf der Empore standen verschiedene Gläubige auf und lasen Impulse vor, die Tina vom Famigo-Team zuvor verteilt hatte. Diese Impulse handelten davon, wann denn Gottes neue Welt beginnen könnte: „… wenn wir spüren, wie gut es ist, dass wir füreinander da sind…“; „…wenn wir sehen, dass unser Tag voller kleiner Wunder ist…“; „…wenn wir voller Vorfreude auf Weihnachten warten…“. Nach den Impulsen wurde jeweils ein kleines Licht entzündet. Für das Mitgebsel hatte sich Denise vom Famigo-Team so richtig viel Mühe gemacht und in stundenlanger Arbeit ganz viele kleine Christkindl gefilzt, die jeweils in einer Walnussschale Platz fanden.

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